Automatische Anmeldung per Registry unter Windows 8
Bei einem PC, der sowieso zu Hause steht muss man nicht unbedingt das Anmeldesystem von Windows verwenden. Natürlich bringt eine automatische Anmeldung gewisse Sicherheitsrisiken mit sich, denn der PC ist damit nicht vor unbefugtem Zugriff geschützt. Jedoch sorgt eine automatische Anmeldung auch für mehr Komfort und einen schnelleren Start. Eine Möglichkeit, die automatische Anmeldung zu aktivieren, ist der Weg über die Registry.
Und so geht’s:
- Zunächst öffnet man den Registry-Editor, indem man [Win]+[R] verwendet und regedit ausführt.
- Jetzt navigiert man in der Baumstruktur links zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon.
- Für AutoAdminLogon legt man nun mittels Doppelklick den Wert 1 fest. Unter DefaultPassword gibt man das Passwort und unter DefaultUsername den gewünschten Benutzernamen an. Bei der Verewndung eines Microsoft-Kontos muss man hier als Domäne MicrosoftAccount voranstellen.
- Die Änderungen werden mit dem nächsten Neustart übernommen.
Breite des Fensterrahmens festlegen
Unter Windows 8 wurde bekanntlich die transparente Farbe der Fensterrahmen, früher als “Aero” bezeichnet, wieder entfernt. Stattdessen gibt es jetzt Fensterrahmen in einer deckenden Farbe. Mit der Entfernung dieses Effekts möchte Microsoft die Belastung der PC-Ressourcen verringern und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Die Farbe der Fensterrahmen können ganz einfach über die Systemsteuerung geändert werden. Wer noch zusätzlich die Größe der Fensterbreite ändern möchte, muss einen kleinen Eingriff in der Registry machen.
Und so geht’s:
- Zunächst öffnet man den Registry-Editor, in dem man [Win]+[R] drückt und regedit ausführt.
- In der Baumstruktur links navigiert man nun zu HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\WindowMetrics.
- Jetzt öffnet man den Eintrag BorderWidth mit einem Doppelklick. Der Standardwert ist –15, die erlaubten Werte reichen von 0 bis 50.
- Mit einem Neustart werden die Änderungen übernommen.
Windows Starthilfe deaktivieren
Stürzt der PC ab, beispielsweise durch einen Stromausfall, so zeigt sich beim nächsten Start oftmals die Starthilfe. Mithilfe dieser Starthilfe ist es möglich, das System bei schwerwiegenden Fehlern wieder zum Laufen zu bringen. Manchen Benutzern scheint diese Vorsichtsmaßnahme aber störend – zum Beispiel dann, wenn man eine Bluetooth-Tastatur verwendet und die Starthilfe nicht so einfach überspringen kann. Wer möchte, kann die Starthilfe mit einem Befehl deaktivieren.
Zunächst öffnet man die Kommandozeile mit administrativen Rechten. Hierzu sucht man auf der Startseite nach CMD, klickt mit der rechten Maustaste auf das Suchergebnis und wählt in der App-Leiste Als Admin ausführen. In der Kommandozeile führt man dann den Befehl bcdedit /set {default} bootstatuspolicy ignoreallfailures
aus. Beim nächsten “Absturz” des PCs zeigt sich beim nächsten Start nicht mehr die Auswahl zwischen der Starthilfe und dem normalen Start.